Dienstag, 31. März 2009

Der Spiegel entdeckt die Handarbeiten

Ja, genau.
Der Spiegel. Das Nachrichtenmagazin.
Gestern von mir gekauft.
Na gut. Es steht nicht im großen Spiegel. Aber im "kleinen" beiliegenden Kulturspiegel.
Auf Seite 18 fällt mein Blick auf den Artikel "Eine alte Masche" von Tobias Becker.
Leider ist der Artikel online nicht zu finden. Nicht von mir. ;-)
Der Autor schreibt in diesem Artikel auf jeden Fall über die Renaissance der Handarbeiten (Stricken, Häkeln und Nähen.) Nun hat er zwar die Stickerei vergessen, aber das sei ihm mal verziehen.
Er schreibt darüber, dass gerade junge Frauen mit einem Durchschnittsalter von 25 bis 30 Da bin ich knapp drüber *flöt* die Handarbeit wieder für sich entdeckt haben. Als Zeichen der Individualität.
Und neben dem Zuwachs bei Dawanda zählt er auch Frau Tulpe und Stitch 'n Bitch in der Hauptstadt auf.
Und er verweist auf das Buch "Marke Eigenbau" von Holm Friebe und Thomas Ramge.
Handarbeit ist für ihn der neue Luxus, weil der Geschmack entscheidet.
Mein Luxus ist es auf jeden Fall.
Fazit: Den Spiegel kaufen und selber lesen. Es gibt ja noch andere interessante Artikel dort.

Samstag, 28. März 2009

Schön, dass Wochenende ist

Heute habe ich soooooooo lange ausgeschlafen. Aber müde bin ich immer noch. ;-)
Egal, es ist Wochenende. Da ist das möglich.
Schön.

In dieser Woche habe ich mal wieder genäht.

Zuerst einmal eine Hülle für ein Ringbuch in DIN A5. Versehen mit den Initialen der beschenkten Person. Das ist nämlich ein sehr, sehr nettes Kind, das nun heute endlich zum Teenager. Sie bekommt das Ringbuch nun passend zu diesen Dingen geschenkt. Hoffen wir einmal, dass die Post es noch rechtzeitig schafft. Um 11 Uhr war es noch nicht in der Hauptstadt.



Ansonsten habe ich drei Einkaufstaschen für mich genäht. Ungefüttert. Sie waren relativ schnell fertig. Und sie sind schön groß. 50 x 50 cm. Als Maßstab dienten die praktischen Stofftaschen aus meinem Lieblingsdrogeriemarkt.

Genäht aus den restlichen Schweden-Stoffen von der Kissennähaktion für die Schule des Kindes.



Und hier noch eine Tasche aus Stoffen (lilafarbener Cord und festerer Blumenstoff), die ich im letzten Jahr live bei Frau Tulpe gekauft habe.



Aus weiteren Stoffresten werde ich noch mehr Taschen nähen. Dann können die Werbebaumwolltaschen in der Versenkung verschwinden.

Und verschenkt wurde dann auch endlich das Kissen für meine Tante. Es scheint ihr zu gefallen. ;-)

Mittwoch, 25. März 2009

Mein heutiges Lied



Stimmt! Fällt mir im Moment nicht so leicht. Muss aber für mich sein.
Und daher ist das zur Zeit mal wieder mein Lied.
Ich kenne es schon sooooooooo lang. ;-) Und es ist immer wieder gut!


Montag, 23. März 2009

Das war ein schönes Wochenende

Mein Wochenende begann am Samstag sehr früh, denn ich hatte ja ein Blind-Date-Frühstück mit und bei Tina.
Und ich kann Euch sagen, dass sich das frühe Aufstehen absolut gelohnt hat.

Eine mir auf den ersten Blick sympathische Tina begrüßte mich schon im Hausflur und führte mich dann zu einem lecker gedeckten Frühstückstisch.
Da war nichts Fremdes.
Und dann kamen die wahren "Herrscher" ihrer Wohnung an.
Die verrückte Frieda (Frieda, das ist ein Kompliment!) und der rote Kasimir. Absolut süß! Dann haben wir gefrühstückt und gequatscht. Schön!
Die Tina hat nämlich auch noch eine wunderbare Küche, in der man sogar sitzen kann. Ich liebe Küchen mit großen Tischen.
Die Zeit war schnell vorbei und wir trennten uns vor dem Haus, um zu Pauline (Tina) und zum Patchworkgeschäft (ich) zu fahren.
Ach ja. Ganz wichtig. Die musikalische Untermalung.
Na?
Genau. ABBA. Mamma Mia. ;-)

Und ich habe nicht nur ein Patchworkgeschäft heim gesucht. Nö. Gleich zwei Geschäfte waren es.
Schlimm. Oder? ;-)
Und so etwas verrücktes musste einfach mit.

Ich sehe jetzt auch so gut aus, wie die Dame auf dem Foto. ;-) Aber hilfreich ist es.

Auf dem Rückweg habe ich dann gesehen, dass es in der Nähe eine Rheinfähre gibt. Ich liebe Fähren. Und ich mag den Rhein. Gesagt getan. Das Auto und ich sind mit der Fähre gefahren. Das gute Ding schaukelte sehr. Aber es war toll!
Und weil der Rhein hier am Niederrhein schon so schön breit ist, dauerte die Überfahrt auch etwas länger!



Danach bin ich dann brav zu meiner Schwester gefahren.
War auch ganz nett. ;-)

Nachdem ich am Sonntag wieder zu Hause angekommen bin, wurde ich wieder eine noch bravere und nette Mutter. ;-)
Ich habe für das neue SV-Büro der Schule des Kindes Kissenbezüge aus Stoffen des Schweden genäht. Sie kommen auf eine schwarze Couch. Und der dazugehörige Teppich (natürlich auch vom Schweden) ist laut Angaben des Kindes auch im "Hippie-Stil".



Und in "Echt" haben die Kissen richtig schöne knallige Farben. Schön groß in 50 x 50 cm.

Donnerstag, 19. März 2009

Neugierde

Da ich am Samstag meine Schwester besuchen werde, habe ich mir überlegt, dass ein Abstecher in dieses Geschäft für Patchworkstoffe kein so großer Umweg ist.
Ich muss mich ja schließlich weiterbilden. ;-)
Bei genauerer Betrachtung meiner Reisepläne fiel mir auf, dass das Geschäft eigentlich in Tinas relativer Nähe sein müsste.
Da wir schon einen kleinen netten Mailkontakt hatten und auch gegenseitig auf unseren Blogs lesen, schrieb ich ihr also eine kleine spontane Mail. Und fragte ganz nett, ob Tina nicht Lust hätte, sich am Samstag mit mir auf eine Tasse Kaffee zu treffen.

Und jetzt hat sie mich doch wahrhaftig zu einem Frühstück zu sich und den Katzentieren nach Hause eingeladen.
Das nenne ich einen Vertrauensvorschuss.
Danke! Ich freue mich!
Ich hatte schon lange kein Blind Date mehr. ;-)

Meine Frauen sind verrückt

.... und so süß!
Ich habe mir jetzt weder ein Harem zugelegt, noch hatte ich mein Coming Out. ;-)

Aber diese meine fünf Frauen Eine reicht mir nicht. ;-) haben mir wahrhaftig gestern noch ein Geschenk gemacht. Noch ein Danke schön für die Näharbeit.
Nun ist aber gut.

Die Damen wissen, dass ich gerne sticke.
Und zwei der Damen haben auch schon Stickereien von mir geschenkt bekommen. Und weitere "geordert". ;-)
Daher bekam ich also gestern ein Buch über Stickereien geschenkt. Aber nicht irgendein Buch. Meine ansonsten heißgeliebten Kreuze kommen in dem Buch so gut wie nicht vor.
Und doch ist es GENIAL.
Es kommt schlicht daher. Aber nur scheinbar. Denn schon die Schrift und das Bild der Stickerei auf dem Umschlag sind erhaben. Es fühlt sich sehr schön an. Ich möchte es nur noch streicheln. ;-)



Und dann erst die Fotos im Buch.
WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOW!
Natur in Stickereien umgesetzt. In freien Stickereien.
OH! AH! Wunderbar!
Das Buch ist Inspiration pur.
In manchen Momenten einfach nur ein schönes Bilderbuch. Und in anderen wieder "Anleitung" für die Umsetzung eigener Ideen.

Hier mal Maschinenstickerei.


So können Schienenstränge von Hand gestickt aussehen.


So sehen dort von Hand gestickte Blütendetails aus.


Diese Bilder sind allerdings nur ein schwacher Abglanz der Bilder in diesem wunderbaren Buch.
Quasi als Amuse Gueule. Sein Gericht möge aber bitte jeder selber zaubern. ;-)

Mittwoch, 18. März 2009

Von oben besehen, ist sie wunderbar

Die Erde ist gemeint.
Nun war ich natürlich noch nicht im All.
Und selbst, wenn ich unendlich viel Geld hätte, würde ich mich nicht ins All schießen lassen. Auch wenn das vielleicht der eine oder andere Zeitgenosse gerne einmal mit mir machen möchte. ;-) Davor hätte ich Angst. Da bin ich ganz ehrlich.
Um den Blick auf die Erde beneide ich die Menschen, die schon einmal im All waren, allerdings doch ein wenig.
Aber es gibt ja Hilfe.
Im letzten Sommer waren wir in Oberhausen in und auf dem Gasometer. Auf dem Gasometer haben wir die geniale Aussicht genossen. Und es ich habe von noch mehr gesehen als die Missfits. Die Damen sahen nur Oberhausen. ;-) Ich habe bis nach Bottrop und Essen und Duisburg und .... gesehen.

Im Gasometer haben wir eine wunderbare Ausstellung mit Satellitenbildern der Erde gesehen.
Veranstaltet vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Nach der Ausstellung habe ich das Buch zur Ausstellung geschenkt bekommen.
Da sind Bilder drin. WOW!
Gut, in der Ausstellung waren sie natürlich noch imponierender, weil sie größer waren. Aber auch das Buch nehme ich immer wieder gerne zur Hand. Und bei vielen Bildern wusste ich auch ohne nachzusehen, was sie zeigten.

Das hier ist das Buch:

Aber Sie wissen ja. Bitte im örtlichen Buchhandel bestellen und kaufen.

Diese Gegend liegt nördlich von Europa und gehört politisch auch zu Europa.
Es gibt dort viel Wasser. ;-)


Vorne rechts ist der höchste Berg der Erde zu sehen.
Erraten Sie, wie gerechnet wurde.


Das soll eine faszinierende Stadt sein. Ich war leider noch nie da.
Pendeln zwischen Kontinenten.


Warum schreibe ich das jetzt und hier?
Weil Herr M auf seinem Blog von seinem Diercke erzählt hat.
Ach ja, da kamen so viele Erinnerungen wieder hoch. Schön!
Und hier liegt jetzt gerade der Diercke des Kindes, weil ich für unsere Frauengruppe ein kleines Referat über Papua-Neuguinea vorbereitet habe.
Und Herr M hat auch noch ein wunderbares Bild zum Thema Welt und Landkarten gemacht. Schön.

Dienstag, 17. März 2009

Eine Runde Lachen

Ich gebe zu, dass ich bei den Stücken von René Marik mehr als eine Runde lache.
Mein Favorit ist Kalle.
Aber klickt Euch mal durch. Auch die anderen Figuren sind köstlich.
Und René Marik geht auch auf Tour. Da muss ich wohl demnächst mal Karten kaufen.

Montag, 16. März 2009

Ich nehme keine Drogen, aber .....

.... ich fühle mich im Moment manchmal so, als ob ich welche nehmen würde.
Ich bin aufgedreht. Positiv.
Ideen sprudeln nur so aus mir heraus in mein Ideen-Buch.
In meinem Kopf herrscht quasi positives Chaos.
Das lässt mich oft nicht schlafen.
Es ist aber besser als permanente Tränen.
Natürlich ist da immer noch Traurigkeit. Aber das ist ja auch normal.

Heute klingelte der Postbote. Gott sei Dank dreimal und nicht nur zweimal. ;-)
Er brachte ein Päckchen, das auch hier schon heiß ersehnt wurde.
Im Päckchen war außer diesem Buch



auch dieser Film



Ausnahmsweise habe ich einmal ein Buch im Netz bestellt. Das müsste der Buchhändler meines Vertrauens ansonsten über komplizierte Wege im Ausland bestellen.
Den Film habe ich hier im Umkreis nicht gefunden.

Ach ja. Das Buch zeigt auch Verarbeitungsmöglichkeiten für die Häkeleien.
Diese zum Beispiel:

Und ich stelle mir das jetzt schon wieder bildlich vor. ;-)

Das Buch habe ich angeschaut, dann wieder verpackt und an sie geschickt.
Ja. So bin ich. ;-)
Der Versand dieses Buchs wurde ein teurer Spaß.
Das Kind brachte das Päckchen in die Postfiliale und die dusselige schlaue Mutter parkte kurz.
Wirklich kurz.

Aber total falsch. Leider auf Grund akuter Blindheit zur Hälfte auf einer schraffierten Fläche und zur Hälfte auf einem Behindertenparkplatz. Das sah ein Polizist. Und er hatte ja Recht. Falsch bleibt falsch. Auch wenn es nur kurz dauerte.
Parken auf schraffierter Fläche ist aber Gott sei Dank günstiger als Parken auf einem Behindertenparkplatz. Netter Mensch.

Ansonsten habe ich gefühlte hundert Tatütas genäht. ;-) Hier eine kleine Auswahl.



Damit alle möglichen Leute beschenkt werden können und einige andere Leute wieder weitere Menschen damit beglücken können. Und dann ist da noch die Tasche mit den S. Ich nähe also fleissig S.
Sollte ich vielleicht umschwenken und diese S für die Außentaschen dieser Taschenvariante verwenden? Diesen Schnitt muss ich mir nämlich gleich bei DaWanda kaufen.

Samstag, 14. März 2009

Frühlingserwachen

Am heutigen Morgen um neun Uhr.
Die Vögel zwitschern.
Ein Kind lacht und jauchzt irgendwo draußen vor Freude.
Einer der Nachbarn scheint fleißig zu sein und die Geräusche lassen darauf schließen, dass er in die Gartensaison startet. Aber mit humaner Lautstärke. ;-)
Das alles höre ich nur. Die Rollläden sind noch auf Spalt geschlossen.
Ich liebe es, wenn ein Morgen so beginnt. Das ist so typisch für einen Samstag.
Schön.

Und dann bin ich in die große Stadt gefahren.
Einige Dinge wollten besorgt werden.
Eigentlich auch ein Buch für meine Ideen. Die sprudeln nämlich im Moment nur so heraus.
Aber dann fiel mein Blick auf dieses Notizbuch in DIN A5, das mein kreatives Kind mir im letzten Jahr geschenkt hat.



Der buddhistische Mönch hat einen Balken mit chinesischen Schriftzeichen vor den Augen.
Wie schön, dass mein Kind solch eine politische Einstellung hat und Details liebt.
Somit musste ich nur noch Buchbindefolie und einen farbenfrohen Stift kaufen.
Nun ist das Ideenbuch eingebunden. Die geklebte Collage ist gesichert.

Unterwegs fiel mein Blick auf die Temperaturanzeige im Auto.



Wunderbar. Oder?
Ich musste einfach in einem kleinen Cafe draußen ein Mineralwasser trinken. Herrlich.

Ganz herzlichen Dank an die Damen, die mir Ihre Farbkombinationen verraten haben.
Mir schweben plastische Bilder in Objektrahmen vor. Textile Bilder.

Ansonsten geht es mir immer noch gut.
Ich hatte so viel Angst davor, wie ich einmal mit der Trennung von diesem Mann umgehen werde. Mein Bauch hatte es ja richtig gespürt.
Natürlich bin ich traurig.
Aber seitdem ich jetzt die Hängepartie beendet habe und mir Zeit für mich nehme, fühle ich mich unendlich erleichtert.
Jetzt bin ich dabei, wieder in den Alltag zu kommen und ihn zu regeln. Denn das hat arg gelitten.

Freitag, 13. März 2009

Aufruf zur kreativen Hilfe

Im Moment ist mein Kopf erfüllt von kreativen Ideen.
Es sprudelt nur so aus mir heraus.
Im Moment schreibe ich alles auf kleine Zettel. Aber heute werde ich mir wohl ein Ideenbuch zulegen. Irgendetwas schönes. Kleine Zettel haben die Eigenart zu verschwinden. ;-)
Gestern kam mir wieder so eine Idee. Dank Frau Landgeflüster und Herrn M und seinen Dingen.
In Worte fassen kann ich die Idee noch nicht. Ist noch zu unausgegoren. Bilder sind also auch nicht möglich.
Und nun kommt Ihr ins Spiel.
Ich wüsste zu gerne, welche Farbkombinationen Ihr mögt. Welche mögen Eure Partner oder besten Freunde? Welche Eure großen oder kleinen Kinder.
Wenn Ihr mir das in den Kommentaren oder per EMail (siehe mein Profil) mitteilen würdet, wäre das wunderbar. Mehrfachnennungen sind auch gern gesehen. Dann weiß ich, dass das nicht nur eine/einer mag.
Danke!

Nachtrag:
Die Frage nach der Farbkombination betrifft schon eher die Inneneinrichtung.

Und dann noch ein Nachtrag zu Herrn Kluftinger, der mir im Moment herzhafte Lacher entreißt und mich gut unterhält. Der Herr hat sogar eine eigene Homepage. Mit Rezeptteil und selbstgedrehten kleinen Filmen. Ich finde das köstlich. Aber schaut bei Interesse selber dort hinein.

Ansonsten geht es mir im Moment seelisch wirklich gut. Ich bin erstaunt. Freudig erstaunt. Ich kann sogar wieder schlafen. Die Träume sind zwar etwas wild und merkwürdig. Aber es geht.

Donnerstag, 12. März 2009

Mein Bauch gehört mir

Mir ist natürlich klar, dass es bei diesem Satz im Ursprung um die Diskussionen um den Paragraphen 218 geht. Aber er passt nun mal jetzt bei mir. Mit anderer Bedeutung.

Das es in der Beziehung zwischen, wie ich immer gesagt habe, "meinem Mann" und mir schon länger gekriselt hat, habe ich bemerkt. Und wie ich nun mal so bin, habe ich ihn gefragt, ob mein Gefühl stimmt. Ob für ihn in der Beziehung alles in Ordnung ist. Oder ob er eventuell die Beziehung beenden möchte.
Die Zusammenfassung der Reaktionen des letzten Jahres lautet: "Quatsch. Was Du immer hast. Du hörst wahrhaftig die Ameisen trippeln. Da ist nichts. Sorge gut für Dich. Das ist wichtig."
Und ich habe meinem Bauchgefühl und der Tatsache, dass ich das Laufen der Ameisen sehr laut gehört habe, unterdrückt und ignoriert. Ich habe nicht mehr auf meinen Bauch, mein Gefühl gehört. Habe quasi beides abgegeben.
Das ist jetzt ganz sicher nicht nur seine Schuld. Wenn man überhaupt von Schuld reden will. Es gehören immer zwei dazu.
Letzte Woche ergab am Telefon (Fernbeziehung mit ca. 300 Straßen-km zwischen uns.) ein Wort das andere. Auf beiden Seiten. Und dann sein Satz, dass wir in seinen Augen schon seit ca. einem Jahr keine Beziehung mehr haben. Wusch! Der Vorschlaghammer. Mein Bauch reagierte sofort. Wut und Trauer. Tränen. Traurigkeit.
Und dann fast schlagartig die Erkenntnis, dass ich mich also doch nicht getäuscht hatte.
Für mich bestandt die Ferne in den Straßen-km zwischen uns. Für ihn in der inneren Distanz.
Und da kam dann Ruhe. Relative Ruhe. Immer noch Tränen.
Für ihn hätte es weiter gehen können wie bisher. Wir sehen und hören uns, wenn er mag. Und ansonsten nicht. Wir könnten ja nahtlos zu einer Freundschaft übergehen. Vereinfacht ausgedrückt.
Geht für mich nicht. Eigentlich will ich ja etwas mehr.
Ich mag zwar gerne gemeinsame Unternehmungen (Kino, Museen, ausgiebiges Schwimmen gehen, Städtereisen usw.), aber der Alltag gehört für mich mit in eine Beziehung. Alltag hat er aber selber. Anderen Alltag kann er nicht ertragen.
Ich habe mir dann Funkstille auserbeten.
Dabei habe ich festfestellt, dass ich eine Freundschaft begrüßen würde, aber Zeit brauche.
Wir werden jetzt erst einmal weiter Funkstille halten.
Bald steht auch meine Reha an und darauf möchte ich mich konzentrieren. Sie ist lebenswichtig.
Und dann werden wir sehen, wie es sich entwickelt.
Ich bin irgendwie erleichtert. Muss nicht mehr alles mögliche (Süchte und Ängste) unterdrücken oder vertuschen. Man ist co-abhängig.
Es mag jetzt irgendwie abgeklärt klingen. Ist es aber nicht. Es ist Erleichterung und Aufbruch. In kleinen Schritten.

So langsam komme ich wieder in meinen Alltag. Ettliches ist liegen geblieben. Und ich mag mich nicht noch mehr verzetteln. Ich habe nämlich soooooooo viele kreative Dinge im Kopf, die mich so wunderbar ablenken würden. Leider auch von den wichtigen Dingen.
Im Moment ist somit der köstliche Herr Kluftinger der einzige Mann bei mir. Er ist sehr zu empfehlen. ;-)
Und ab jetzt werde ich wieder regelmäßig meine Blogrunde machen. Man vermisst ja doch was. ;-) Nur ihren Blog sollte ich nicht anklicken. Das ist Verführung pur! Und alles in rasender Geschwindigkeit. ;-) Ob ich alles nachlesen werde, weiß ich nocht nicht. Da machen wir es wie der Franz: Schau'n mer mal.

P.S. an Frau Landgeflüster und Tina:
Heute habe ich bei uns in einem Laden doch wahrhaftig eine Flasche Killepitsch gesehen. Wirklich nur eine. Nicht in pink. Aber eben Killepitsch. Vielleicht haben sie das ja immer da. Aber ich hatte ja vorher nie etwas von diesem "Gesöff" gehört.
;-)

Der wunderbare Schaubuden-Gewinn

Letztens habe ich doch auf dem wunderschönen Die Schaubude-Blog etwas gewonnen.(Und schaut mal dieses zuckersüße Schaubuden-Kind an. Diese kleinen Hände. Sind die süüüß!)
Also wahrlich ICH habe etwas gewonnen! Ich gewinne sonst nie etwas materielles.
JUCHHUUUUUUUUUUUUU!
Bei der Farbwahl habe ich mich überraschen lassen. Und die Wahl gewählt mir super gut.
Aber schaut selber:



Liebe Schaubude, wie schon in meiner Danke-Mail geschrieben, habe ich mich riesig gefreut.
Das Band ist Anlass dafür, mal nach einer besseren Kamera Ausschau zu halten. ;-)

Mittwoch, 4. März 2009

Passt ein Vorschlaghammer durch die Telefonleitung?

Wunder der Technik. Ja, der Hammer passt durch die Telefonleitung.
Er wollte wohl nicht böse treffen. (Schimpfe Du bitte nicht mit mir. Du weißt doch, dass ich so bin.)
Der Hammer hat nicht frontal getroffen.
Weil auch ich höre, sehe und fühle.
Er ging an meiner Seite vorbei. Hat meine Seite gestreift.
Blaue Flecken bleiben.
Was jetzt wird, steht in den Sternen.
Aus zwei angeknacksten Tassen macht man nicht unbedingt eine intakte Teekanne. Und es ist auch nicht die Frage, welche Tasse angeknackster ist.
Jetzt werde ich erst einmal für ein paar Tage unterwegs sein.
Zukunftsfragen abklären.
Dann werde ich auch wieder kommentieren und wahrscheinlich auch den Award weiter verleihen.
Ein Blogeintrag, der wohl unter die Kategorie konfuse Worte am Morgen gehören müsste.

Dienstag, 3. März 2009

Erdbeereis und Himbeershake

Dinge, die die Welt nicht braucht. ;-)
Dinge, die die Welt aber ein wenig angenehmer oder auch lustiger machen.
Nach Gelb im Februar kommt nun also Erdbeereis und Himbershake im März.
Sie hat das hier entdeckt.
Ich war der festen Meinung, dass sich hier nichts rosafarbenes finden lassen kann. Denkste!


Das ist mein Februar-März-Stoff. ;-)


Stickereien mit rosafarbenen Lieblingsblumen.


Haushaltshelfer vom Lieblingsdrogeriemarkt und Stoff aus dem Volksfadenshop.


Fundstück im Badezimmer.


Das schwedische Möbelhaus hat heute rosafarbene Werbung verteilt.

Mal eben schnell?

Ich wollte ja zum Abschluss des gelben Februars eine hauptsächlich gelbe Tasche nähen.
Mal eben.
So ganz en passant. ;-)
Ha Ha!
Da hätte ich mir dann aber wohl ein anderes Muster aussuchen müssen. Vielleicht die bei mir beliebte Streifentechnik.
So aber heißt es ordentlich zuschneiden. Denn meine beliebte Paper-Piercing-Methode (Damit die Nähte auch nicht schief werden.) funktioniert bei diesem S-Muster nicht so wirklich.
Also: Geduld und Ruhe. Dann wird es schon werden. ;-)

Montag, 2. März 2009

Ein Award

Nun ist es passiert. ;-)
Ich habe einen Award bekommen.
Von Berliner Luft und Ostseewelle, die diese wunderbare Gelb-im-Februar-Aktion initiert hatte.
Das ist er.



Und das ist die Begründung:
"Diese Blogs sind überaus zauberhaft. Diese netten Blogger versuchen Freunde zu finden und zu sein. Sie sind nicht darauf aus sich selbst als die Größten darzustellen. Unsere Hoffnung ist, dass wenn das Band dieses Preises weitergereicht wird mehr Freundschaften weitergereicht werden. Bitte gebt diesen Bloggern mehr Aufmerksamkeit. Gib' diesen Award an acht Blogger, die weitere acht Blogger auswählen müssen und diesen schlau geschriebenen Text in ihren Award-Post mit aufnehmen müssen."

Und jetzt soll ich diesen Award an acht weitere Bloginhaber weiter geben.
Ich werde also in mich gehen und später verteilen.
Ein Danke schön nach Berlin!

Sonntag, 1. März 2009

Gelb gegen Grau

Natürlich ist es auch schon bei mir angekommen, dass heute der erste Tage des Monats März ist.
Somit also metereologischer Frühlingsanfang. Hallo Petrus. Bitte aufwachen!
Da mir gestern aber irgendwie nicht nach "computern" oder bloggen war, kommt das letzte Gelb-Bild aus dem Februar 2009 erste heute auf den Blog.

Der gestrige Tag begann grau. Ganz grau.



Dagegen musste ich dringend etwas tun.
Das kam mir schon in den Sinn, als ich früh am Morgen noch im Bett kuschelte.
Ich ergriff mein neues Quiltbuch von Kaffe Fassett und habe ein schönes Muster gefunden.
Das werde ich allerdings in kleinerer Form bei einer Tasche umsetzen.
Und was wird die Grundfarbe dieser Tasche sein?
Richtig.
Gelb. ;-)
Das sind die Stoffe dafür. Nicht nur, aber auch Stoffe von Kaffe Fassett.



Das ist für mich ein schönes Ende der "Gelb im Februar"-Aktion.