Freitag, 28. August 2009

Es ist Freitag!

Das heißt, dass das Wochenende gleich beginnen wird.
Sehr schön!
Es wird ein Wochenende im Wasser. Schwimmen.

Herz, was willst Du mehr?
Herz, was willst Du? Mehr.

Und dann habe ich noch einen neuen Blog für meine Fotos eingerichtet, die in der letzten Zeit einfach geschossen werden mussten.
Es werden wohl noch mehr werden. ;-)

Genießt Eure Zeit.

Donnerstag, 27. August 2009

Mein aktueller Ohrwurm


Aus gegebenem Anlass ist das mein momentaner Ohrwurm.
Es kommt zur Zeit häufiger in der Radiowerbung der Volksbanken.
Außerdem hat mein Kind mit dem Chor genau dieses Lied schon gemeinsam mit Scala aufgeführt. Auch das hat super geklungen!
Und ja, wie weit würde ich gehen?


Mittwoch, 26. August 2009

Welch feine Post

Zwei Briefumschläge mit sehr schönem Inhalt und eine sehr liebe Postkarte waren heute im Briefkasten. Juchhu! Ich liebe das!
Es waren Dinge, die ich mir bestellt hatte.
Ich habe mich also selbst beschenkt.

In einem großen Umschlag kamen diese schönen Dinge an.



Nun könnte ich natürlich sagen, dass ich schon gaaaaaaanz viel Stickzeug habe.
Ja sicher.
Aber diese Dinge haben so laut gerufen, dass ich sie kaufen soll, dass ich einfach nicht widerstehen konnte. Diese Homepage ist für mich aber auch einfach Verführung pur. Ach ja! ;-)
Mal schauen, wann und wie ich etwas damit zaubern werde.

Der zweite Umschlag war kleiner, aber nicht minder schön.
Dawanda ist auch so eine Sache.
So viele schöne Dinge.
Und diese beiden Ringe waren nicht einmal teuer. Was sollte ich da denn tun? ;-)



Und weil ich ja nicht nur für mich Sachen kaufe, hat in der letzten Woche mein Kind, das wie ich ein Shaun-Fan ist, neben einer großen Shaun-Morgenmuffel-Tasse auch noch diese Kleinigkeiten bekommen.



Vielleicht sollte ich meinen Kaufrausch jetzt mal beenden? ;-)

Dienstag, 25. August 2009

12 Frauen auf der Fahrt ins Blaue

Am Samstag haben wir mit unserem Frauenkreis eine tolle Fahrt ins Blaue gemacht.
Zwei von uns planen diese Fahrt jedes Mal und es war einfach wieder toll.
Na gut, wir mussten früh aufstehen, denn die Fahrt begann um 7 Uhr in der Frühe.
Es hat sich aber mehr als gelohnt, denn wir bekamen nach nicht allzu langer Fahrt ein absolut leckeres Frühstück serviert.
Auf einem schönen alten Bauernhof. Die schöne Deko (Ganz viel "engeliges") hätte man kaufen können. Aber der Tag war ja noch jung.
Sogar schaukeln konnte man dort. ;-)



Wir mussten auch erpuzzeln, was das nächste Ziel des Tages ist.
Logisch, dass wir das geschafft haben.



Die Abtei Königsmünster war die Lösung.



Dort war Tag der offenen Tür und man konnte vieles besichtigen.
Sehr beeindruckend.

Und dann ging es wahrhaftig zu einem Golfplatz.
Wir hatten einen persönlichen Trainer, der bewiesen hat , dass Popperfrisuren und Bundfaltenhosen doch nicht ausgestorben sind.
;-)



Ach ja! Ein merkwürdiges Gefährt gab es auf dem Golfplatz auch zu bestaunen.



Ein uralter Kombi, der zum Golfballstaubsauger umgebaut worden ist. ;-)

Abends wurde gegrillt.
Lecker! Lecker!

Gegönnt habe ich mir im Klosterladen der Abtei neben vielen schönen Karten ein Tischkreuz, das ich schon einmal gesehen hatte. Das musste ich mir einfach gönnen.
Mit 6 x 6 cm nicht sehr groß. Aber eben sehr schön.



Und es hat so viel Vergnügen bereitet, mit der neuen DigiCam Fotos zu machen. Schön!
Die kleine Neue macht richtig Spaß.
Und die Bilder erst. Gestochen scharf und nicht verwackelt, weil die kleine Neue einen Stabilisationsschutz hat. Fein! Fein!

Donnerstag, 20. August 2009

Eine Neue musste her

Heute mal ein spontaner Kauf.
Unsere alte DigiCam ist den Weg in die ewigen Jagdgründe gegangen und tut es nicht mehr.
Die DigiCam meiner Schwester hat in der Reha die Flügel gestreckt.
Und die DigiCam an meinem schon betagten Handy will auch nicht mehr so richtig.
Und weil ich nicht immer jemanden fragen möchte, ob er/sie dies oder das für mich fotografiert, habe ich mich heute spontan zum Kauf einer Neuen entschieden.
Klein, fein und gut in der Hand liegend.



Fotografiert mit dem Handy.

Als wir nach dem Kauf wieder zu Hause eingetrudelt sind, befand sich neben der Werbung und zwei offiziellen Briefen auch diese Postkarte von einer lieben Bekannten aus der Reha im Briefkasten.



Ich kann mir "meine Mädels" so richtig bei ihren Hobbies vorstellen. ;-)

Und dann muss hier noch ein netter junger Mann aus der Bodenseeregion gezeigt werden.
Ist er nicht zu goldig?
Aber er hat es faustdick hinter den Ohren und hält seine Mama ständig auf Trab. ;-)

Mittwoch, 19. August 2009

Dran und drin und Kuddelmuddel

Ich war drin.
Wirklich.
Im Bodensee.
Oh, das war so herrlich!
Der See ist so klar. Einfach wunderbar.
Nun gut, der Gang hinein kostete mich einige Überwindung. ;-) Laut Aussage meiner Gastgeber war der See warm. Nun ja. ;-)
Auf jeden Fall bin ich noch nie mit einer so schönen Aussicht (u.a. auf die Pfahlbauten) geschwommen. Die Alpen waren nicht zu sehen.

Aber zuerst bin ich ja mal am Bodensee eingetrudelt.
Als Überraschungsgast für die nette Dame aus der Reha.
Während ich in die Straße eingebogen bin, habe ich sie angerufen. Ihr eingeweihter Mann war am Telefon und sagte, dass sie schon draußen auf dem Hof sei. Immer noch ahnungslos.
Erst schaute sie verdutzt auf mein Auto und dann ungläubig zu mir.
Ihr Gesichtsausdruck ist nur mit absolut süß zu beschreiben. ;-)
Das war also Euer Geheimnis, brachte sie noch raus, bevor wir uns in die Arme fielen.
Ja und dann wollte sie ihrer Freundin erklären, wer ich bin.
Weiß ich doch, sagte diese dann und lachte.
Und ich weiß es auch, grinste die siebenjährige Tochter ihrer Freundin sie an.
Die Überraschung hat also voll und ganz geklappt. Ich liebe so etwas.
Es folgten wunderbare Tage und Abende oberhalb des Sees. Mit wunderbaren Gesprächen, einer Geburtstagsnachfeier mit frischem Leberkäs und netten Freunden meiner Gastgeber, einer Autofährfahrt über den See und ganz, ganz tollen Menschen.
Weil das Haus nicht so groß ist und Kind und zu pflegender Vater auch noch dort wohnen, habe ich bei der Freundin geschlafen. Daher war sie ja auch eingeweiht.
Und ich muss definitiv wieder hin.
Zum See und zu den Menschen.
Und damit ich immer einen Grund für die Fahrt in den Süden habe, kamen die Mirabellen in einer alten und sehr in Ehre gehaltenen Schüssel mit in nördlichere Gefilde. Schlau oder? ;-)

Und nun hat mich der Alltag vollkommen wieder eingeholt.
Ich sitze wieder im Büro.
Hier hat sich leider nichts geändert.
Und ich habe die Erwartungen nicht erfüllt. Mal wieder nicht.
Kann doch in ihren Augen nicht so schwer sein.
Die Fortschritte, die da sind, werden nicht als solche angesehen.
Nur die Kilos zählen.
Ja, ich kann die Sorgen verstehen. Aber immer nur Vorwürfe?
Bei meinem Kind kann ich die Sorgen respektieren.
"Angespornt" durch die Großeltern hat auch das Kind so viel erwartet. Und jetzt ist da die Angst, dass ich es nicht schaffe, bis sie auszieht. Sie meint, mich nicht alleine lassen zu können.
In der Klinik habe ich mühsam die schweren und klobigen Sieben-Meilen-Stiefel ausgezogen, die hier in der Familie getragen werden und so ziemlich jeden behindern, und kleine Schritte gemacht. Für Außenstehende vielleicht wenig wahrnehmbare Schritte. Aber eben Schritte.
Somit ist weiterhin Geduld angesagt.

Donnerstag, 13. August 2009

Kurz hier und wieder weg

Wie würde Marius es singen?
Ich bin wieder hier. In meinem Revier.

Vorgestern bin ich in aller Ruhe von der Pfalz aus über die Bundesstraße am Rhein entlang gegondelt und dann ab Köln via Autobahn Richtung Heimat gedüst.
Ganz entspannt. Der Rhein ist wohl wirklich mein Lieblingsfluss und ich habe ihn auch wieder mit zwei Autofähren überquert.
Acht Wochen Reha sind nun um.
Schon merkwürdig.
Am Anfang denkt man, dass die Zeit wohl nur sehr langsam vergehen wird. Und dann rast sie doch.

Bilder habe ich keine gemacht, weil die DigiCam gestreikt hat. Aber das macht auch nicht wirklich etwas aus, denn die schönsten Erinnerungen und die wichtigsten Dinge habe ich im Inneren mit nach Hause gebracht. Ganz viele Erfahrungen und Eindrücke. Mehr als einen neuen Denkanstoß.
Viele Menschen habe ich kennen gelernt. Manche sehr tief und innig.
Eine Freundin hier zu Hause hat mich gefragt, warum ich nicht auf eine weitere Verlängerung gedrängt habe. Weil ich jetzt erst mal zu Hause in der Realität wieder üben will und muss. Das wird nicht leicht sein. Aber es wird wohl werden. Zuversicht!

Und weil eine Dame dort mir doch sehr ans Herz gewachsen ist, werde ich morgen zu ihr fahren. Sie weiß noch nichts von ihrem Glück. Ihr Mann und ich haben das ausgeheckt. ;-) Und so geht es morgen etwas mehr als 500 km in den Süden an den schönen Bodensee. Ein bisschen verrückt ist das schon. Aber was wäre das Leben ohne diese schönen und verrückten Augenblicke?
Und wie in diesem Gedicht zu lesen ist, sollte man die Augenblicke nutzen und genießen. Hoffentlich hat es die unheimlich sympathische Therapeutin und Ärztin auch getan. Sie ist nämlich plötzlich und völlig unerwartet am Sonntag verstorben. Freud und Leid liegen halt oft nah beieinander.

Genießt also alle Euer Wochenende und die vielen Momente.