Gestern hatte ich einen Wuseltag.
Die Magen-Darm-Geschichte begrenzte meinen Radius doch etwas. ;-) Also blieb ich besser zu Hause und kramte hier und dort.
Und was findet man nicht alles, wenn man so wuselt und kramt.
Das hier zum Beispiel:
Anthroposophische Farbtherapie, die ich vor einiger Zeit auf einem Körpererfahrungsseminar gemacht habe.
Dabei wird mit einem breiten flachen Pinsel ein Stück feuchtes Aquarellpapier mit einer Farbe ausgefüllt. Schritt für Schritt mit kleinen Kästchen. Man soll sich dabei ganz auf die Farbe konzentrieren. Und man findet zur Ruhe.
Und irgendwie hat mich diese Übung an meine Stickerei erinnert. Kleine Kreuzchen statt kleine Kästchen. Und dabei finde ich Ruhe. Keine Ahnung, ob das nun auch anthroposophisch gedeutet werden kann. Aber für mich ist es so.