Und eines für den kleinen Bruder

Mitte Mai kam in Berlin der kleine Bruder zur Welt.
Und die Mama des süßen Fratz' war so nett und hat mir seine Initialen verraten.
Also hat der kleine Bruder von mir ein Kissen aus den tollen Westfalenstoffen geschenkt bekommen. Seine Initialen habe ich farblich passend auf ein Stück Leinen gestickt und mit eingenäht.
Hinein kam dann noch ein schönes flauschiges Daunenkissen und ab ging die Post in die schöne große Stadt.



Die Mama hat geschrieben, dass ihnen das Kissen gefällt.
Das ist für mich immer der schönste Dank.

Dass die Eltern des kleinen Bruders die Namen ihrer Kinder nicht veröffentlichen möchten, respektiere ich natürlich voll und ganz. Und daher habe ich auch die Initialen unkenntlich gemacht. Nur die Farben der Stickgarne kann man so gerade eben erkennen.

Und es passt doch gut, dass ich das Kissen heute zeigen kann, denn diese Dame hier, die ja auch immer soooooooooooooooooooo regelmäßig bloggt, hat schon wieder genölt, dass sie auf ihrer heutigen Blogrunde nicht so viele Neuigkeiten zu sehen bekommen hat.

Mit den besten Wünschen

Dieses Kissen ging mit den besten Wünschen in den Süden auf die Reise. Einfach so.
Weil die Empfängerin einen so bleibenden und positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Ich kenne sie nicht persönlich. Aber das ist auch unwichtig.



Es ist gut angekommen, gefällt und passt gut auf die Couch.
Was will man mehr?
Nun hoffe ich von Herzen, dass Ruhe und Gesundheit in das Leben der Empfängerin kommen.

In Echt harmonieren die Farben der Kissenbestandteile viel besser als auf dem Foto. Das Leinen ist auch gelb und die Farbe des Garns, mit dem ich das G gestickt habe, passt gut zu dem orangefarbenen Stoffstreifen.
Nun denn.

Hannovers schönster Laden

Ja, ich habe ihn entdeckt.
Nun gut. Nicht erst am Freitag. Es ist schon eine Weile her.
Da ich aber die letzten vier Tage in und um Niedersachsens Landeshauptstadt verbracht habe, musste ich einfach mal wieder hin. Und ich habe den Laden und seine nette Besitzerin Bianca so richtig lieben gelernt.

Das ist er:



Was Bianca so alles aus Wachstuch macht, ist der Hit!
Und all der wunderbare SchnickSchnack, den es im Laden gibt. Unter anderem die schönen bunten Sachen von Rice. Herrlich.
Den Eltern des Kindes, das das rosa-pinkfarbene Geburtskissen in diesem Post bekommen hat, musste ich limetrees erst einmal empfehlen.
Für mich sind einige Meter Paspelband, Schrägband, Spitze, Wachstuch und Stoff (erstes Bild - Stoff ganz rechts jeweils in grün, rosa und braun) über den Ladentisch gewandert. Und weil ich leider, leider einen Stoff vergessen habe, muss ich am nächsten Wochenende wieder hin.
Und natürlich war auch ein Abstecher in eines meiner beiden Lieblingscafes fällig. Trüffel! Lecker!
Ansonsten stand räumen und fahren auf dem Programm. Ein Umzug halt.

Ab ins Bett

Wenn es in meinem Kopf mal wieder etwas chaotisch und unruhig zugeht, sticke und nähe ich. Es beruhigt mich.
Montag hatte ich die Idee zu diesem Kissen. Es werden weitere in der Art aber mit anderen Engelfarben folgen.
Morgen ganz früh gebe ich es der netten Stoffdame, die es mit auf eine Ausstellung nimmt.
Der schwarze Batikstoff hat es mir einfach angetan. Der lässt sich so schön mit allen anderen Stoffen kombinieren. Vor allen Dingen mit den bunten Farben, die ich so mag.
Später werden die ganzen Engelkissen in meinem Bett liegen.



Und der Stoff ist wirklich schwarz. Glauben Sie mir, gnä' Frau. Es ist der Stoff der kleinen und zugegebenermaßen kitschigen (Kitsch wärmt das Herz. ) Handarbeitstasche in diesem Post.

Und dann musste ich noch schnell ausprobieren, ob die Stoffhüllen wirklich so einfach zu nähen sind, wie ich mir das überlegt habe. Ich hatte sie schon viele Male im Netz gesehen.
Fazit: Sie sind einfach zu nähen.



Und jetzt sollte ich mal schleunigst zu Bett gehen, da ich mich gleich in aller Frühe auf den Weg machen will.

Welch eine schöne Post

Heute war mein Briefkasten gut gefüllt!
Noch eine Dankeschön-Post von sticken & staunen für die Zurverfügungstellung dieser NaTaschA.

Ein neues Anleitungsheft von sticken & staunen. Mit Jugendstil- und Art Deco-Motiven. Und schon habe ich wieder hunderte Ideen im Kopf.
Und das sehr empfehlenswerte Anleitungsheft kam nicht alleine. Es waren noch fünf wundervolle Docken Seidengarn von Caron dabei. Jetzt sitze ich hier und streichele dieses Seidengarn. Es fühlt sich soooooooooooooo gut an. Und dann erst diese Farben.
Das ist etwas Schönes nach einem Tag mit nicht ganz so guten Nachrichten.

Wenig reden aber werkeln

1. Eine kleine Tasche für meine Handarbeitssachen 1, 2. Eine kleine Tasche für meine Handarbeitssachen 2, 3. Muttertagsgeschenke, 4. Kissen mit Initialen zur Geburt, 5. Nackenrolle für einen kleinen Mann 1, 6. Nackenrolle für einen kleinen Mann 2, 7. Nackenrolle für eine junge Dame 1, 8. Nackenrolle für eine junge Dame 2, 9. Zwei Sofakissen für mich

Es ist ja nicht so, als ob ich während der letzten Tage untätig gewesen wäre.
Dinge für mich und für andere sind entstanden.
Einige sind schon verschenkt worden.
Andere sind noch auf dem Postweg und werden daher hier noch nicht gezeigt. Später dann.
Das Kind ist wieder recht fit und ich kränkele noch so dahin.
Meine Stimme ist meist weg. Somit rede ich wenig.
Lieben Dank für die Genesungswünsche.

Erkältung und Post

Es hat uns erwischt.
Wir sind stark erkältet.
Zuerst nur das Kind. Heftig. Das Kind ging nur zu den Klausuren in die Schule.
Und seit vorgestern bin ich auch dabei.
Starker Schnupfen, Bronchen dicht, starker schleimiger Husten, Kopf- und Gliederschmerzen.
IIIH! BAH! PFUI!
Aber wir werden es überleben. Das Wochenende steht vor der Tür und da ist dann Ruhe angesagt.

Um so mehr habe ich mich dann über die tolle Post in meinem Briefkasten gefreut.
Eine superliebe Postkarte und eine schöne Handarbeitszeitschrift.
Lieben Dank ins Rheinland und nach Norditalien! Ihr seid süß!

Irgendwie

.... bin ich zur Zeit ein wenig PC-unlustig.
Absolut nichts schlimmes.
Aber bei mir schon ungewohnt.
Ich nähe und sticke viel. Genieße die Zeit auf dem Balkon.
Und lese immer wieder einen Abschnitt in dem Buch, das mir mein Kind einen Tag vor Muttertag geschenkt hat. Muttertagsgeschenke möchte ich nicht haben.
Das Kind gab mir das Buch mit den Worten:
Heute ist kein Muttertag. Also ist das auch kein Muttertagsgeschenk.

Das ist das Geschenk des Kindes.
Eine persönliche Empfehlung des Buchhändlers unseres Vertrauens.



Bisher habe ich es nur angelesen.
Das Bild gibt leider nicht wieder, wie schön das Buch ist. Die Farbe nennt sich ja nun Champagner. Und es glänzt leicht golden. Der Einband ist aus Stoff und das Buch hat einen schwarzen Schnitt rundherum. Und ein Leseband.
Ich mag Bücher, die neben einem guten Inhalt auch schön aussehen.

Heute hat es dann geklappt

Gut, dass der große Supermarkt schon um 8 Uhr öffnet.
Noch besser ist, dass sie dort die CD in der ansonsten nicht so berauschend sortierten CD-Abteilung auch vorrätig hatten.
Das hier ist sie:



Laut Aussage einiger Menschen ist insbesondere das Stück "Schwarz zu blau" eine Hommage an Berlin. Nachtrag: Es ist definitiv eine Hommage an Kreuzberg. Selbst ich weiß, dass es in Berlin auch andere Ecken gibt. Kreuzberg ist zwar Berlin. Aber nicht ganz Berlin ist Kreuzberg.
Das "Haus am See" kennen wahrscheinlich alle.
Den Text zu "Schwarz zu blau" sollte ich mir letztens einmal online anschauen. Habe ich auch gemacht. Und da sah ich dann den Hinweis zum Text eines weiteren Stücks auf dieser CD. Ich musste so laut lachen, dass die Nachbarn sich wahrscheinlich gewundert haben. Egal.
Auf jeden Fall musste ich die CD schnell haben. Ist geschehen.
Es gibt Leute, die die Bässe mögen. Ja, die sind gut.
Aber mir als Mensch, der gerne auch große Orchester hört (Ich liebe das Neujahrskonzert der Wiener.), gefallen auch die Streicherpartien. Das Album wurde nämlich gemeinsam mit dem Filmorchester Babelsberg eingespielt.

Eigentlich dachte ich, dass die Musik auf dieser CD nicht so meine Musikrichtung ist.
Obwohl ... was ist eigentlich meine Musikrichtung?
Ich bin ein Radiohörer. Lieblingssender WDR2. Und in Berlin radio eins.
Natürlich habe ich auch CDs.
Ein breit gefächertes Angebot in der CD-Tasche im Auto:
Thomas Quasthoff, Hildegard Knef, Jason Mraz, Jack Johnson, Neil Diamond, Best of Alben von Queen und Abba und dann natürlich eine vom Kind gemixte CD. Damit ich mal gute Musik im Auto habe. Mein Lieblingsstück ist in englischer und französischer Fassung vertreten.
Und dann muss ich irgendwann auch mal meine Beethoven-CDs mit ins Auto nehmen.
Aber, da höre ich ja dann eigentlich lieber Radio.

Wer braucht den denn?

Gestern wollte ich eine Bahnverbindung online erkunden und ging auf die entsprechende Homepage.
Und in wessen Gesicht musste ich dort auf der Startseite schauen?
In das Gesicht von Dieter Bohlen.
*UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUAH*
Muss das sein?
Hat die Bahn zu viel Geld?
Gut, mir ist klar, dass man neue Kunden werben möchte. Aber mit diesem Menschen?
Wer bitte lässt sich von diesem Menschen dazu anregen, ein Produkt zu kaufen. Oder in diesem Fall, mit der Bahn zu fahren. Frei nach dem Motto: Voll krass. Der Dieter fährt auch mit der Bahn. *Schüttel*
Sollte die Bahn das Geld nicht lieber in die Technik stecken und Züge pünktlicher fahren lassen?

Da bin ich dann vielleicht lieber hinterwäldlerisch und brauche sooooo lange Zeit, um zu der "Einsicht" zu kommen, dass ich eine bestimmte CD, die wohl schon seit September 2008 auf dem Markt ist, unbedingt brauche.
Ich hoffe mal, dass ich sie morgen früh kaufen kann. Hier auf dem Land.

Nachtrag:
Auf Grund arbeitsbedingter Umstände muss der Kauf auf den morgigen Tag verschoben werden. Und der Hinweis für Tina lautet: Es geht um die große, verrückte Stadt.

Und dann war da ja noch

..... meine Nadelmappe.
Die musste gestern unbedingt sein.
Es kann ja nicht sein, dass ich immer wieder meine Nähnadeln suche. ;-)
Am Donnerstag habe ich mir sogar ein Briefchen neue Nähnadeln gekauft. Logisch, dass ich dann zu Hause auch die "alten" Nähnadeln gefunden habe. ;-)
Gestern habe ich dann aus Resten meiner roten Batikstoffe und innen mit einer Filzeinlage für die Nadeln ein Nadeletui genäht.
Rot als Signalfarbe. Nicht so leicht zu übersehen. Auch in meinem Kreativ-Chaos nicht.

Vorder- und Rückseite

Auf und ab

So ging es an diesem langen Wochenende.
Das "auf" war aber in der Überzahl.
Und das ist auch gut so.

Es gab die merkwürdig anmutenden Momente, in denen mir die derzeitige Situation nicht so leicht gefallen ist. Wenn man fast fünf Jahre seinen Geburtstag mit ihm feiert, ist es das erste Mal danach ein für mich merkwürdiger Tag. Aber es ging irgendwie.

Gestern war dann mein "Ich tue mir etwas Gutes"-Tag. ;-)
Ausschlafen.
Danach zum Friseur und endlich wieder kurze franselige Haare auf dem Kopf.
Das tut so gut!
Auf dem Weg zum Friseur bin ich "über Land" gefahren. Vorbei an den herrlichsten Rapsfeldern. Oh, dieser wunderbare Duft. Und gerade rechtzeitig habe ich dann auch den Traktor mit dem Gülleanhänger auf dem Nachbarfeld gesehen. Also alle Fenster im Auto geschlossen und die Lüftung ausgeschaltet. ;-) Ein Wunder, dass ich den Traktor in meiner Rapsfeld-Euphorie gesehen habe. Eigentlich entwickele ich in der Zeit der Rapsblüte beim ersten Anblick eines leuchtend gelben Rapsfeldes eine sehr selektive Wahrnehmung. ;-)

Zu Hause angekommen wartete dieser Umschlag auf mich.



Auf der Rückseite, die auch gleichzeitig die Rückseite einer Postkarte ist, hatte mir eine liebe Bekannte ganz liebe Grüße hinterlassen. Und in der "Karte" ist der Tee "Holunder-Vitamingenuss". Den werde ich mir wohl nachher kochen.

Heute ist so ein Kruschel-Tag.
Mit Kirchenbesuch und einer gleich folgenden Nähzeit.
Ja, ich hatte irgendwie Angst vor diesem langen Wochenende. Aber im Nachhinein betrachtet, war es ganz in Ordnung.