Donnerstag, 20. November 2008

Bücher

Gestern war es mal wieder so weit.
Frauenabend.
Und dieses Mal haben wir uns gegenseitig unsere Lieblingsbücher vorgestellt.
Und ich konnte mich mal wieder nicht für ein Buch entscheiden. ;-)
Hier also meine bunte Liste in alphabetischer Reihenfolge:

Milena Agus - Die Frau im Mond
Dazu sagte Christine Westermann einmal, dass man auf keinen Fall das Ende vor dem Anfang lesen sollte. Man würde sich den Zauber dieses Buches zerstören. Und das stimmt!
Die Enkeltochter erzählt die Liebesgeschichte der Großmutter. Ist aber nicht kitschig.

Alan Benett - Die souveräne Leserin
Die Queen entdeckt ihre Leidenschaft fürs Lesen.

Flix - Sag was
Ein deutscher Comic. Schwarz-weiß gezeichnet.
Eine Beziehungsgeschichte.
Ich bin im Gegensatz zu Mann und Kind kein wirklicher Comic-Fan. Aber Flix ist gut. Köstlich.

Elizabeth George - Die Inspektor Linley-Krimis
Da habe ich kein spezielles Buch vorgestellt. Ich finde die Reihe einfach gut.
Gute Geschichten und gut erzählt.

Ralf König - Pretty Baby-Der bewegte Mann
Ich habe den dazugehörigen Film nie gesehen. Aber wenn der Film nur annähernd so gut ist, wie das Buch, muss er gut sein.
Dieses Comic ist einfach Spitze. Gut, die Schrift ist nicht immer so leicht zu lesen. Aber ich habe selten so sehr gelacht und gekichert. Und meine Familie, die in ihren Zimmern weilte, wusste auf Grund der Kicherei, dass ich Ralf König lese.
Und was Ralf König über homosexuelle Beziehungen schreibt, gilt ganz sicher auch für Hetero-Beziehungen. ;-)

Stieg Larsson - Verblendung (Band 1), Verdammnis (Band 2) und Vergebung (Band 3)
Dazu habe ich hier schon einmal etwas geschrieben.

Jo Nesbo - Der Fledermausmann (und die folgenden Bände)
Die Geschichten um den Kriminalkommissar Harry Hole spielen normalerweise in Oslo. Dieser erste Band allerdings spielt vorwiegend in Australien.
Spannend geschrieben. Und "natürlich" ist der Kommissar ein schräger Kauz.

Jan Weiler - Maria ihm schmeckt's nicht
Jan Weiler erzählt davon, wie er seinen italienischen Schwiegervater und die italienische Verwandtschaft kennen lernt. Sehr amüsant. Aber auch nachdenklich, wenn beschrieben wird, wie es für den italienischen Schwiegervater Anfang der 60-er Jahre als Gastarbeiter war.

Und diese Empfehlungen nehme ich vom gestrigen Abend mit:

Asli Sevindim - Candlelight Döner
Die Autorin kenne ich bisher "nur" als eines der Gesichter der "Aktuellen Stunde" im WDR-Fernsehen.

Tatjana de Rosnay - Sarahs Schlüssel
Eine amerikanische Journalistin, die in Paris verheiratet ist, entdeckt, dass ihre französische Familie in der ehemaligen Wohnung französischer Juden lebt und recherchiert.

Und wie immer gilt, dass man bei a.m.a.z.o.n. gucken und sich informieren kann und dann beim Buchhändler des Vertrauens bestellen sollte.

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